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Die Login- und persönlichen Daten von mehr als 4.000 Bank-Managern landeten am Montag im Netz. Man wolle so lange Daten veröffentlichen, bis das veraltete Gesetz gegen Cyberkriminalität, nach dem Internet-Aktivist Aaron Swartz verfolgt wurde, reformiert werde.
Die Hacker-Gruppierung Anonymous hat im Rahmen der "Operation Last Resort" mehr als 4.000 Login-Daten von kleinen US-Banken veröffentlicht. Ziel des Angriffs waren vor allem Manager sowie andere Angestellte der Führungsebene, deren E-Mail-Adressen und Passwörter-Hashes, aber auch persönliche Daten wie Telefonnummern und Adressen, veröffentlicht wurden. Die Seite, auf der die Tabelle mit den Daten veröffentlicht wurde, ist derzeit nicht erreichbar, über den Google-Cache kann sie jedoch aufgerufen werden.
Für Aarons Law
Ziel der Angreifer ist eine Reform der US-Gesetze für Computerkriminalität. Man wolle so lange Leaks veröffentlichen, bis diese Gesetze verbessert wurden. Grund dafür ist der Tod des Entwicklers Aaron Swartz, dem für die Veröffentlichung von urheberrechtlich geschützten Dokumenten mehrere Jahrzehnte an Haft drohten. Die demokratische Konkressabgeordnete Zoe Lofgren hatte bereits Mitte Jänner einen Gesetzesantrag mit dem Namen "Aarons Law" eingereicht, der den veralteten "Computer Fraud and Abuse Act (CFAA)" reformieren sollte.
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