... warum man daher um sie einen weiten Bogen machen sollte
(von wegen Voelkerverstaendigung, Frieden, Freiheit):
Quelle: http://www.orf.at/stories/2117029/2116953/ Zitat:
...
So wird es etwa Athleten nicht erlaubt sein, auf Facebook ein Foto zu posten,
auf dem Logos von nicht sponsernden Unternehmen zu erkennen sind.
Generell gelten für den Aufenthalt im olympischen Dorf, in das die Athleten
in gewohnter Weise für die Dauer der Spiele einziehen, besondere Richtlinien.
Denn den Sportlern ist es im Zuge dessen ebenso untersagt, ein Video auf einen
Blog oder YouTube-Kanal hochzuladen. Auch die Verbreitung einer Audioaufnahme
ist nach den Bestimmungen von LOCOG nicht gestattet. Auch Textkurznachrichten,
die den sportlichen Verlauf der Spiele kommunizieren, stehen auf der Bannliste.
Fans werden ebenfalls kontrolliert
Hintergrund der rigiden Verbotspolitik: Der britische Gesetzgeber hat im weiten
Vorfeld der Londoner Spiele 2006 den „London Olympic Games and Paralympic Games
Act“ verabschiedet, der den „Olympic Symbol Protection Act“ von 1995 ergänzt
und beispiellos strikte Schutzrechte für die Sponsoren der Olympischen Spiele
erwirkt. Damit wird der Marke „Olympia“ eine absolute Sonderstellung zuteil,
die heuer so streng wie noch nie - und zwar im schlimmsten Fall per Klage -
exekutiert wird.
Wer glaubt, dass der strikte Umgang mit Vermarktungsrechten vor den Fans halt macht,
irrt. Denn auch für die Besucher des Spektakels gelten entsprechende Regeln:
Anwesenden Fans, also etwa Besitzern eines Tickets, wird es untersagt sein, die
Geschehnisse live zu filmen oder zu fotografieren, um die Inhalte danach ins Netz
zu stellen. Grund für das Veröffentlichungsverbot sind neben der Wahrung der
Markenexklusivität (Fotos von Fans mit Accessoires von Nichtsponsoren würden
dagegen verstoßen, Anm.) vor allem die Verhinderung einer kommerziellen Nutzung
von Bildern.
Schmarotzermarketing verhindern
Im besonderen Maße werden die erwarteten Aktivitäten des „Ambush Marketings“ (auf
Deutsch auch „Schmarotzermarketing“) unter Beobachtung stehen: Dabei geht es um ein
Marketingvehikel, das darauf abzielt, die mediale Aufmerksamkeit eines Großereignisses
auszunutzen, ohne selbst Sponsor der Veranstaltung zu sein. Mit Twitter haben die
Organisatoren bereits vereinbart, den Hashtag „#London2012“ für Nicht-Sponsor-Werbung
zu verbieten.
...
Erinnerungen an ein anderes Jahr und Land keimen da auf ...
Fuer mich kann sich das I*C, L*nd*n und die sp*ns*rnde - besser: kaufende und maulkorbverteilende Industrie die "Sp*ele" samt allen ihren L*g*s sonst w*hin stecken.
Auf den Politmaulkorb in China mit Protestelchen des "Westens" folgt der Wirtschafts- und Individualmaulkorb des sich selbst noch immer als "freie Welt" titulierenden "Westens".
Ist irgendwie wie die Schluss-Szene in Orwells "Animal Farm".
Oh tempora oh mores ...
CU!