Also die piraten, warscheinlich noch die occupy bewegung und ich hab mal was von den grünen gehört...
sollten mMn aber nicht dort auftauchen, ich kann die linken nicht leiden

Also die piraten, warscheinlich noch die occupy bewegung und ich hab mal was von den grünen gehört...
sollten mMn aber nicht dort auftauchen, ich kann die linken nicht leiden

Dann sollten die occupy-freaks aber auch nicht auftauchen, oder sind die rechts angelegt?

Is doch egal, wer da kommt. Zumindest ist Grün besser als Blau.

Parteipolitik dort dürfen wir sowieso [url]NICHT[/url] tolerieren.

Was geht ab in der österreichischen netzpolitischen Welt? Die Vorratsdatenspicherung ist ja in aller Munde. Auch ich habe ja auch schon einige Male über dieses Thema geschrieben. Jetzt haben einige vor einen Protestmarsch gegen die Vorratsdatenspeicherung zu veranstalten. Der Protestmarsch soll mehr ein zum Grabe tragen des Datenschutzes in Österreich darstellen.
Ich habe es aus dem Forum der Piratenpartei Wien erfahren. Dort hat der User EnterIdentity das Forum über diesen Protest informiert. Mitsamt einem Link zu einem PiratePad Dokument und einem Facebook Event. Das Facebook Event wird von der Facebook Seite Anonymous Wien veranstaltet. Dies ist aber meines Wissens nach nicht eine Seite der „Hacker-Anonymous-Szene“ sondern eine Seite die aus Menschen besteht die Offline versuchen Akzente zu setzen wollen.
Im Forum wurde dazu aufgerufen auch seine eigenen Ideen niederzuschreiben. Momentan fehlen noch wichtige Punkte in der Organisation. Beispielsweise gibt es noch keine Plakate, Flyer oder ähnliches. Die Demo soll am 31. März stattfinden. Einen Tag später soll dann die Vorratsdatenspeicherung in Kraft treten. Also praktisch der letzte Marsch vor dem „Untergang der Internetfreiheit“.
Auch der Name „Farewell Privacy“ passt ins Konzept. Frei übersetz heißt dies die Verabschiedung des Privatlebens. Weil man darf ja nicht vergessen, dass nicht nur sehr viele Daten der Internetkommunikation sondern auch Daten über z.B. Telefongespräche gespeichert werden sollen. So wird ja nicht nur unser „Online-Leben“ konserviert sondern auch unser Reales Leben für die Polizei haltbar gemacht.
Geplant ist ein Start auf der Mariahilferstraße. Danach geht’s bis hin zum Heldenplatz. Dort soll dann eine Kundgebung stattfinden. Dort soll die Demonstration aber nicht enden, wie es bei der Demonstration am 15. Oktober der Fall war. Der Streifzug soll weitergehen bis zum Stephansdom und dem Parlament.
Momentan steht noch wenig fest, bis auf den Termin, doch ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Demonstration, bei guter Organisation und viel Werbung ein Erfolg werden kann.