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 Betreff des Beitrags: Re: VERNETZUNGSDEMO 20.3.
BeitragVerfasst: Mo 5. Mär 2012, 21:00 

Registriert: Mo 19. Dez 2011, 17:40
Beiträge: 429
Pah Occupy...
bevor ich da mitmachen. Love & Piece? Leute wacht einmal auf und kommt in der Welt an...

jaja und ich toleriere es..

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Es ist kein Zeichen von Gesundheit sich einer von grundauf kranken Gesellschaft anzupassen.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 5. Mär 2012, 21:00 


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 Betreff des Beitrags: Re: VERNETZUNGSDEMO 20.3.
BeitragVerfasst: Mo 5. Mär 2012, 21:23 
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Registriert: So 4. Mär 2012, 23:27
Beiträge: 6
Danke für eure Antworten,

die Menschenkette ist zum Ersten einmal ein Vorschlag gewesen, meiner Meinung ein passender um unter anderen den Medien, und damit der Gemeinschaft der Unentschlossenen (Wir-Können-Eh-Nichts-Ändern-Bürger) Wiens und Österreich vor den Fernsehgeräten zu zeigen, dass es welche gibt (das wären dann ähh...wir/ihr/sie/du/usw... gewesen) die das Parlament und somit die Politik bildlich gesehen umzingeln. (auch einsperren...)

Ich gebe zu das es ein eher symbolischer Akt wäre, sofern er überhaupt zustande käme (man bräuchte wohl mindestens 3000 Menschen), aber wie gesagt es ist als Vorschlag und Anregung angedacht gewesen.

Zum Zweiten aber damit in erster Linie geht es doch ums gemeinsam für etwas einstehen, bzw gegen etwas.
Bei den ACTA Demos waren so viele Leute, wenn es zu einem Schulterschluss aller "ähnlicher" Initiativen kämen würde , damit soll gemeint sein, alle die für eine Reformation der Demokratie und somit des Systems, mehr Mitbestimmung der Bürger anstatt weniger Rechte, Nachhaltiges Denken in Umwelt und Wirtschaft etc... wenn sich alle jene Initiativen zusammenschliessen könnten um gemeinsam aufzutreten, könnten wir mehr Druck auf Politik ausüben.

Und der Sinn dieser Vernetzungsdemo wäre genau dieser Punkt gewesen, was er nach wie vor auch bleibt.
Ein Schulterschluss gegen das vorherrschende System, gegen diese Art sozialer Ungerechtigkeit.

Es sind alle eingeladen die sich damit was anfangen können:

Für:

... mehr Engagement der Bürger
... Protestvereinigung
--> gemeinsames Auftreten für unser aller Anliegen

... eine Reform der vorherrschenden Demokratie
... ein globales Denken
--> “think global act local“

... Nachhaltigkeit in der Umwelt und Wirtschaft
... ein zukunftweisendes Bildungssystem

Gegen:

... das Wirtschaftsdiktat in der Politik
... Lobbyismus
... sparen auf Kosten der Ärmsten
... eine übertriebene Staatskontrolle
... Sexismus & Rassismus
... Bürokratie


F.d.o.t.c. ist unparteiisch und versteht sich als Impuls zur Vernetzung "noch" freier Geister.

Ps.:
Und wer Lust hat zu singen soll das tun
und wer schreien will soll das tun
wer Lärm liebt soll lärmen
je lauter umso besser !!!!

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"Wir sind das Volk! Aber, wir sind viele Völker, die gemeinsam die Strassen der Welt zurück erobern werden."


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 Betreff des Beitrags: Re: VERNETZUNGSDEMO 20.3.
BeitragVerfasst: Mo 5. Mär 2012, 21:27 

Registriert: Mo 19. Dez 2011, 17:40
Beiträge: 429
Zitat:
die Menschenkette ist zum Ersten einmal ein Vorschlag gewesen, meiner Meinung ein passender um unter anderen den Medien, und damit der Gemeinschaft der Unentschlossenen (Wir-Können-Eh-Nichts-Ändern-Bürger


Und eine Menschenkette ändert das XD

Sry nimms nicht persönlich, ich bin da eher der pragmatiker :D

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 Betreff des Beitrags: Re: VERNETZUNGSDEMO 20.3.
BeitragVerfasst: Mo 5. Mär 2012, 21:41 

Registriert: Mo 17. Okt 2011, 22:30
Beiträge: 294
Ich finde du hast in dem Punkt Recht das wir unsere Unterschiede beiseite legen sollten wenn wir zusammen ein Ziel verfolgen wollen.

Frage: wie willst du 3000 leute dorthin motivieren? ::gruebel

_________________
Suche die Revolution nicht bei den anderen - Die Revolution startet BEI DIR!


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 Betreff des Beitrags: Re: VERNETZUNGSDEMO 20.3.
BeitragVerfasst: Mo 5. Mär 2012, 21:53 
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Registriert: So 4. Mär 2012, 23:27
Beiträge: 6
Zitat: Und eine Menschenkette ändert das XD
Sry nimms nicht persönlich, ich bin da eher der pragmatiker :D

Eine Menschenkette ohne Menschen ändert gar nichts!


Zitat:Frage: wie willst du 3000 leute dorthin motivieren?

Indem ich in verschiedenste Foren poste zum Beispiel!

Aber eine wirklich gute Frage Zenorius! Bin am Vernetzen seit einiger Zeit und höre von allen dasselbe (sinngemäß):

"Über die Monate bin ich zur Überzeugung gekommen, dass es unendliche viele Initiativen gibt, es aber an der Vernetzung und der notwendigen "kritischen Masse" mangelt. Man kann es auch anders ausdrücken: Der Wille der einzelnen Initiativen, wirklich zusammenarbeiten zu wollen, ist endenwollend"

Und um das gehts!!
Wenn wir das nicht schaffen mit dem Initiativenübergreifenden Vernetzen werde ich wohl auch zum Pragmatiker

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 Betreff des Beitrags: Re: VERNETZUNGSDEMO 20.3.
BeitragVerfasst: Mo 5. Mär 2012, 22:01 

Registriert: Mo 19. Dez 2011, 17:40
Beiträge: 429
Ich bin soffort dabei bei etwas das mMn etwas bewirkt^^

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 Betreff des Beitrags: Re: VERNETZUNGSDEMO 20.3.
BeitragVerfasst: Mo 5. Mär 2012, 22:10 
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Registriert: So 29. Jan 2012, 12:15
Beiträge: 73
Pwnd hat geschrieben:
...

Und eine Menschenkette ändert das XD

Sry nimms nicht persönlich, ich bin da eher der pragmatiker :D



Tja, bis auf diejenigen, fuer die Protest eine reine Form von Spass ist (oder ein Akt der schieren Verzweiflung), hofft doch wohl jede/r, die/der etwas tut, dass das, was sie/er tut, etwas aendert, oder?

Was bisher z.B. in Hinblick auf ACTA (IPRED2) und VDS unternommen wurde, ist den Beweis der Effektivitaet (leider) noch schuldig, also sei einem jeden seine Meinung ebenso wie die Wahl seiner Protestmittel grundsaetzlich und im Respekt zur Meinung und Wahl der anderen zugestanden - das und um nichts anderes geht es _mir_ hier primaer.


offtopic (sekundaer):
Und _persoenlich_ sehe ich Occupy nicht bloss als naiv-kitschige Form von love, peace & happiness.

Ich bin im Alter der Eltern der meisten Anons, die ich bislang kennenlernen durfte. Wenn Du dann so siehst,

. was so aus Deinen eigenen Idealen Deiner Jugend in der Realitaet geworden ist,

. wenn Du den Eindruck hast, Du ackerst Dich zwar beinahe zu Tode, scheinst aber nicht vom Fleck zu kommen,

. Du ein "hochgelobtes" System der privaten Vorsorge (z.B. Abfertigung neu) leben "darfst", bei dem die Betraege, die Du reinschuetten "darfst", dann auch noch wundersamerweise weniger werden (und interessanterweise dabei auch noch jede Menge Abzuege "auftauchen" und die Institute und Institutionen dahinter zumindest im Management offenbar nicht soooo schlecht leben ...)

. Du bei aller Anstrengung (noch) nicht weisst, ob und wie Du Deinen Kindern vllt. einmal ein Studium (teil-) finanzieren kannst und aehnliches mitgeben kannst, wie Du es vllt. selbst in relation bekommen hast

. Du keine Ahnung hast, ob Du jemals auch nur in Ansaetzen eine monetaere und medizinische bzw. pflegetechnische Versorgung erhalten wirst, die Du jetzt aber Deiner Eltern- und Grosseltern-Generation umgekehrt (neidlos!!) finanzieren musst,


oder aber, ohne jetzt gross in die Zukunft blicken zu koennen oder zu wollen

. Du schlicht den Eindruck hast, vom Alltag - ohne Medienstress und Gruppenzwang, dafuer bleibt naemlich keine Zeit - und dem Kampf um Erhalt der paar Dinge fuer Dich und Deine Familie, die traditionell selbstverstaendlich erscheinen, schon geistig wie koerperlich aufgerieben zu werden

. Du Dich also innerlich in etwa wie Dueringers Wutbuerger fuehlst, vllt. aber ohne den kuenstlerisch-kabarettistischen Expressionismus und immer noch mit dem Glauben oder der Hoffnung, doch noch etwas positives - heuristisch - beitragen zu koennen,

dann siehst Du die Dinge vllt. ein wenig anders, vllt. auch unpragmatischer und vllt. sogar kindergarten- oder alzheimer-like.

Aber es waere auch ein leichtes zu sagen: Pah, was interessieren mich da ein paar Jugendliche, die durch die Mariahilferstrasse oder an sonstigen Orten irgendwelche Zettel verteilen wollen? Da schau ich doch lieber auf mich und dass ich in der Zeit vllt. ein paar Kroeten mehr irgendwie verdiene, vorzugsweise dadurch, dass jemand einfach mal schnell uebervorteilt wird.

Also haut vllt. nicht gleich verbal irgendwo drauf, nur weil Ihr anderer Meinung seid oder andere Beweggruende habt. Denn letztere sind bei gleichen Zielen oft unterschiedliche und andere sind ebenso Menschen ... und in diesem Miteinander sollte die Goldene Regel () bzw. das Streben nach Beachtung derselben IMHO immer die oberste Maxime sein.

Just my two cents ...


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 Betreff des Beitrags: Re: VERNETZUNGSDEMO 20.3.
BeitragVerfasst: Di 6. Mär 2012, 09:03 
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Zitat:
Gegen:

... das Wirtschaftsdiktat in der Politik
... Lobbyismus
... sparen auf Kosten der Ärmsten
... eine übertriebene Staatskontrolle
... Sexismus & Rassismus
... Bürokratie


Das liest sich für mich bissl wie wenn das Wutbürger sind, mein korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber sind das nicht wieder so leute was sich nur aufregen und kein funken Hintergrund haben...ich weiß nicht, was ich davon halten soll...

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 Betreff des Beitrags: Re: VERNETZUNGSDEMO 20.3.
BeitragVerfasst: Di 6. Mär 2012, 09:55 
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Registriert: So 29. Jan 2012, 12:15
Beiträge: 73
Zitat:

Grundsätzliche Ziele sind Meinungs-, Presse- und Informationsfreiheit. Auf diesen baut alles Andere auf, wie zum Beispiel der Kampf gegen Korruption, Überwachung und Unterdrückung durch staatliche Institutionen.
Unseren Ursprung haben wir im Project Chanology, welches einen Protest gegen die Machenschaften der Church of Scientology darstellt.


Gefunden auf : klingt das nicht recht aehnlich?

Ich fuer meinen Teil denke, dass "Wutbuerger" zum einen der Ausdruck einer sehr grundsaetzlichen Frustration ueber viele Faktoren des "Systems", wenn nicht ob des "Systems" schlechthin ist - der innerliche Eindruck des Hamsterrads mit Dir selbst als ohnmaechtiger Hauptakteur.

Zum anderen bedeutet das aber wohl nicht zwangslaeufig, dass man sich nur aufregen moechte ohne einen Funken Ahnung.

Es werden auch nicht alle ueber ACTA vollstaendig Bescheid wisssen (nehm ich auch fuer mich selbst nicht in Anspruch!). Waere es deswegen in Ordnung, denen das Recht, sich kritisch/besorgt/ablehnend dazu zu aeussern, abzusprechen?

Sich also wie ein De Gucht & Co zu gebaerden?

CU!


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 Betreff des Beitrags: Re: VERNETZUNGSDEMO 20.3.
BeitragVerfasst: Di 6. Mär 2012, 12:02 
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Beiträge: 1144
Ich hab kein problem damit, das leute auf die Straße gehen und ihre meinung sagen, ich bin sogar froh darüber, ich heiße es aber nicht gut wenn das ganze außer Kontrolle ist, damit meine ich zb das plötzlich Autos zu brennen beginnen und ein Mensch nach den anderen zertreten wird, man kann seine Meinung äußern aber man sollte anderen nicht schaden, das jetzt jeder so ist stimmt natürlich nicht, aber was bringt das wenn man mehr schaden anrichtet als nötig ist, das mein ich damit!

Bzgl. Hintergrund, man kann nicht erwarten das jeder Ahung von Politik usw. hat, mich störts nur wenn leute sich darüber aufregen ohne sich wirklich mit dem Thema zu befassen bzw. sind einige Leute in meinen Augen "nichts nütze" was soll ich mir von einen Bürger erwarten der sich einen zb. einen Kredit nach den anderen nimmt und dann jammert wie scheiße das Leben ist, obwohl er dann vl ne tip top wohnung ect. hat und dann keinen cent mehr in der Tasche findet, ich weiß nicht wie ich die Leute von heute genau beschreiben soll....ich finde keine Wörter dafür, aufregen kann man sich schnell aber man sollte mal genau nachdenken warum das alles so ist :nixweiss:

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