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Wie verletzlich unsere durch das Internet vernetzte Welt eigentlich ist, wurde am Donnerstagnachmittag beim KSÖ-Sicherheitskongress in Wien gezeigt, als die Ergebnisse des heimischen Cybersecurity-Planspiels diskutiert - und die Lehren daraus gezogen wurden. Eine davon ist der Aufbau einer "Freiwilligen Cyberwehr", einem Pool von IT-Experten, auf den im Falle von IT-Angriffen zurückgegriffen werden kann.
Fiktiver Angriff
Vertreter von Ministerien, Wirtschaft und Infrastruktur waren am 12. Juni zusammengekommen, um sich einem fiktiven Angriff zu stellen (wir berichteten): Das Internet streikte, ebenso Telekommunikationseinrichtungen und Geldautomaten, zudem musste man sich mit Stromausfällen und anderen "Überraschungen" auseinandersetzen. Die Fachleute mussten dabei bekanntgeben, wie sie reagieren würden und nahmen im Verlauf der Simulation auch entsprechende Kontakte zu ihren Organisationen aber auch untereinander auf.
Nützliche Ergebnisse
"Aus dem Cyber-Planspiel haben wir wertvollen Input für die Erstellung der gesamtstaatlichen Cyber-Strategie gewonnen. Wir haben gesehen wo wir bestens gewappnet sind und wo wir noch Schwachstellen haben. Nun müssen wir schrittweise Maßnahmen setzen, um die Schwachstellen auszumerzen", sagte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (V).
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