Aktuelle Zeit: Sa 27. Apr 2024, 05:54



Neues Thema erstellenAntwort schreiben Seite 6 von 10   [ 91 Beiträge ]
Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Jugendamt!!!!!
BeitragVerfasst: Fr 13. Jul 2012, 11:58 
Benutzeravatar

Registriert: Mi 6. Jul 2011, 20:04
Beiträge: 1144
xD du willst mir sagen das ich ein nazi bin? was bist dann du ein kinder ficker? eine schwachstelle die nicht mal sein kind erziehen kann? naja macht jetzt eh wer anderer für dich xD

_________________
Бори се и освојите борбу против мониторинга Borba i pobeda protiv monitoringa
Cr0w is the best <3


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 13. Jul 2012, 11:58 


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Jugendamt!!!!!
BeitragVerfasst: Fr 13. Jul 2012, 12:50 
Benutzeravatar

Registriert: Fr 17. Feb 2012, 12:47
Beiträge: 36
Zitat:
xD du willst mir sagen das ich ein nazi bin?


genau das ist das Problem: Lesen Kannst Du wohl?

Dann erklär mir mal wo das geschrieben steht...... noch mals ganz langsam zum Mitlesen

Zitat:
Was mich aber wundert ist, dass Du ein System aufgebaut von Nazis (gedeckt durch die SPÖ), dass sich dermaßen gegen Veränderungen (Transparenz, Nachvollziehbarkeit, Kontrolle, Dezentralisierung)) wehrt, so vehement verteidigst,
aber dazu später mehr......


Es ist eindeutig das ich nie und nimmer Dir irgendetwas unterstellt habe....
Du bist so wie die Kinder mit der Lila Kuh, groß plappern und nix wissen.
Versuch diech mal zu bilden, bevor du groß das Maul aufreißt, nimm Geschichtsunterricht google oder lies Bücher. Die Geschichte kann mal nun nicht ändern......

Zitat:
was bist dann du ein kinder ficker


das nehm ich Dir wirklich übel, gerade weil ich Dir erklart habe, das meine kleine nachweislich on einer Frau mißbraucht wurde. Jetzt stellt sich nur die Frage kannst wirklich nicht lesen oder kannst Du irgendetwas nicht verstehen zumal ich Dir die Beweise angeboten habe.


Zitat:
naja macht jetzt eh wer anderer für dich xD


und tue uns bitte einen Gefallen: Drohe anderen, sonst werden wir noch sehr viel Spaß miteinander haben - kannst meinen ehemaligen Jugendamtsleiter fragen!!!!!

Versprochen!!!!!!

Übrigens ich habe Dir auch nicht unterstekllt ein Grünsympatisant zu sein....

Zitat:
«Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. Die deutsche Studentenbewe- gung hat ihre eigenen antiautoritären Kindergärten hervorgebracht, die von den Stadtverwaltungen mehr oder weniger unterstützt wurden. Ich habe mich dann 1972 beim Kindergarten der Frankfurter Universität beworben, der in Selbstverwaltung der Eltern ist und vom Studentenwerk und der Stadt unterstützt wird. (...)

Die Eltern haben mich als Bezugsperson akzeptiert. Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahrelang gearbeitet. Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren - eine fantastische Erfahrung. Wenn wir ein bisschen offen sind, können uns die Kinder sehr helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen. Sie haben eine grosse Fähigkeit zu erfassen, was bei den Grossen vor sich geht. (...)

Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...)

Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: "Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.»



Mit Deiner Ahnung, weißt Du auch sicher wer das von sich geben hat.......


Zuletzt geändert von Ben_Utzer am Fr 13. Jul 2012, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Jugendamt!!!!!
BeitragVerfasst: Fr 13. Jul 2012, 13:13 
Administrator
Benutzeravatar

Registriert: So 14. Aug 2011, 20:04
Beiträge: 657
Beruhigt euch mal sich hier zu bekriegen bring absolut gar nichts.

Zitat:
was bist dann du ein kinder ficker? eine schwachstelle die nicht mal sein kind erziehen kann? naja macht jetzt eh wer anderer für dich xD


Halt dich zurück.

Zitat:
Was mich aber wundert ist, dass Du ein System aufgebaut von Nazis (gedeckt durch die SPÖ), dass sich dermaßen gegen Veränderungen (Transparenz, Nachvollziehbarkeit, Kontrolle, Dezentralisierung)) wehrt, so vehement verteidigst,
aber dazu später mehr......


Ein System aufgebaut von Nazis und gedeckt durch die SPÖ? Das ist mal was neues aber kannst du das auch belegen?


Und überhaupt wundert es mich warum du nicht eine OP startest und dich damit beschäftigst wenn Anonymous jetzt sogar schon gegen Kinderpornografie im Internet vorgeht sollte das ja wohl auch noch drinnen sein.

_________________
Freiheit ist kein Privileg, es ist ein Recht.
Es wird Zeit dieses Recht einzufordern.

Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Jugendamt!!!!!
BeitragVerfasst: Fr 13. Jul 2012, 13:42 
Benutzeravatar

Registriert: Fr 8. Jul 2011, 13:30
Beiträge: 347
Wohnort: https://www.accountkiller.com/removal-requested
Ein weiterer Schritt in Richtung "tschüss, Forum"... xD

_________________
https://www.accountkiller.com/removal-requested

Бороться и победить в борьбе против мониторинга!
Kjempe og vinne kamp mot overvåkning!
Pugnare et pugna vincere versus circumdare custodiere!


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Jugendamt!!!!!
BeitragVerfasst: Fr 13. Jul 2012, 13:45 
Benutzeravatar

Registriert: Fr 17. Feb 2012, 12:47
Beiträge: 36
Hallo Ramses, Du willst Beweise, kann aber sehr lange werden:

Zitat:
Immer wieder hört der Zeithistoriker Reinhard Sieder, der im Auftrag der Stadt Wien das Geschehen in Wiener Erziehungsheimen wissenschaftlich dokumentiert, von Erziehern, die in militärischer Adjustierung und Kommandosprache die Kinder quälten, von Erzieherinnen, die sich barbarische Gemeinheiten einfielen ließen, von psychologischen Gutachtern, die sich der NS-Erbtheorie und der Sprache des so genannten Dritten Reichs bedienten. Nicht in allen Wiener Heimen gab es Anklänge an das NS-Regime, doch in den großen Anstalten für schwer Erziehbare oder "Verwahrloste“, wie es im Amtsjargon hieß, in denen ein Gutteil der Erzieher nur in einem Schnellkurs ausgebildet worden war, herrschte offenbar dieser Geist.


Ich werde mal hier beginnen:

Zitat:
Das Erziehungsheim und die Euthanasiestation für behinderte und "asoziale“ Kinder "Am Spiegelgrund“, in der 772 Kinder ermordet wurden, war 1945 geschlossen worden. Doch der ehemalige Leiter der Jugendfürsorgeanstalt "Am Spiegelgrund“, Hans Krenek, setzte seine Karriere fort: als Pädagoge der Stadt Wien.


1942 hatte Heimleiter Krenek die Selektionsfunktion seiner Anstalt so definiert, dass "alle psychisch auffallenden Kinder und Jugendlichen“ zu begutachten, entsprechend einzuweisen und die Fälle wissenschaftlich auszuwerten seien. Seine Erziehungsmethoden beschrieb er als "Zucht, strenge Disziplin, lückenlose Beschäftigungstherapie und ganz besonders Pflege des Gemeinschaftssinnes“.

Krenek wechselte umstandslos in die neuen Zeiten. Schon im Frühjahr 1946 veröffentlichte er einen Erziehungsratgeber ("Unser Kind“). Eltern "nervöser“ Kinder wird darin eine harte Hand empfohlen. Die Jugend sieht er gefährdet durch "Arbeitsunlust und sexuelle Verwirrungen“.

Der Autor sei "nicht nur als Fachmann berufen“, er schöpfe "ganz und gar aus dem Leben“; er sei "ein österreichischer Mensch im besten Sinn des Wortes, ein echter Wiener“, wird Krenek in der Einleitung gehuldigt. Verfasst hatte es ein Kinderarzt namens Alfred Refs, der im NS-Regime selbst an einer Schlüsselstelle für die Selektion von Säuglingen tätig gewesen war.


In den zwanziger Jahren war Krenek Sozialdemokrat, in den Dreißigern Mitglied der katholischen "Vaterländischen Front“, dann Nationalsozialist und nach 1945 Mitglied des Bundes Sozialistischer Akademiker und der SPÖ. Von der Ermordung der Kinder habe er nichts gewusst, sagte Krenek als Zeuge im "Spiegelgrund“-Prozess im Jahr 1946. In seinem Innersten sei er immer ein Sozialist geblieben.

Krenek ist nur ein Beispiel für NS-Kontinuitäten im Erziehungssystem. Ärzte, Erzieher und Fürsorger wurden blitzschnell wieder zu kreuzbraven und angepassten Rädchen im System, unterstützt von jüngeren Erziehern, die an NS-Anstalten ausgebildet worden waren, und einer erschreckend großen Anzahl an Personal, das - die Regelung galt bis 1962 - nur einen Sechswochenkurs absolviert hatte. Aus einer Befragung von Heimerziehern Anfang der siebziger Jahre geht hervor, dass ein Gutteil der Erzieher vorher in ihren Schulkarrieren und angelernten Berufen gescheitert war und sich in die Sicherheit einer beamteten Anstellung geflüchtet hatte. "Man kann annehmen, dass der Heimerzieherberuf zum Zeitpunkt persönlicher Krisen begonnen wird und dass es sich um eine psychisch und gesellschaftlich verunsicherte Personengruppe handelt“, schreiben die Autoren der Studie.

Die maßgebliche Stimme bei der Einweisung in ein Erziehungsheim war die Fürsorgerin. Aus Personalnot wurden Ende 1945 auch NS-belastete Fürsorgerinnen wieder ins Amt geholt, der Personalstand verdreifachte sich innerhalb weniger Monate. In kirchlichen und privaten Heimen kontrollierten Fürsorgerinnen weiterhin die eingewiesenen Kinder, in öffentlichen Heimen durften sie das nicht.

In den psychologischen Gutachten dieser Jahre herrschte der Geist der NS-Zeit und das Konzept der "endogenen Assozialität“ ungebrochen. "


Es wird von einem Erzieher in einem Bubenheim berichtet, der in schwarzen Stiefeln mit Reitgerte auftrat und die Zöglinge beim Duschen für angebliches Onanieren mit Schlägen auf den Penis bestrafte. Unter dem Titel "Hasenjagd“ soll er die Kinder im Park vor sich hergetrieben und ihre nackten Waden gepeitscht haben. In kirchlichen Heimen führte das Tabu der Sexualität zu grotesken bis grausamen Vorfällen. Nach Akten des Jugendamts durften Buben auf Anweisung der Schwester Oberin nur in Unterhose in die Badewanne steigen, weil sie sonst zur Onanie angestiftet werden könnten. Ebenfalls in einem kirchlichen Heim soll ein Mädchen von einer Schwester mit einem Besenstil penetriert worden sein.

http://www.profil.at/articles/1146/560/ ... agerdenken

Dieser Kurier Artikel gibt auch Auskunft:

Zitat:
Heimskandal: Der lange Schatten der Nazis

Die Erziehungsmethoden in Wiener Kinderheimen erinnerten bis in die 1970er-Jahre und darüber hinaus frappant an die NS-Zeit. Immer mehr kristallisiert sich nun heraus, dass dies keine Einzelbeobachtungen waren.

Nicht nur ideell, auch personell ist Kontinuität beweisbar. Der (2005 verstorbene) Euthanasie-Arzt vom Spiegelgrund, Heinrich Gross, machte im BSA (B*** sozialistischer Akademiker) Karriere und wurde einer der gefragtesten psychiatrischen Gutachter der Nachkriegszeit. Das Medikament „Luminal“, mit dem am Spiegelgrund Hunderte Kinder ins Jenseits befördert worden sind, kam auch (als anerkanntes Beruhigungsmittel) 1982 im Lehrmädchenheim Wien-Nußdorf zum Einsatz. Dem KURIER liegt ein offizieller Heimbericht vor: Gabriele S. wurde am 7. Mai 1982 mit Vergiftung durch Luminal ins Wilhelminenspital gebracht. Begründung der Erzieherin Hermine Z.: Das Mädchen habe die Tabletten „während eines Telefonats“ (als die Erzieherin abgelenkt war) entwendet und 30 Stück absichtlich eingenommen. Gabriele S. hat überlebt.

Die im November des Vorjahres gegründete Wilhelminenberg-Kommission versucht derzeit unter anderem, den Zusammenhang zwischen Spiegelgrund und dem Heim Schloss Wilhelminenberg aufzuklären. Es gibt Gerüchte, dass Heinrich Gross nach dem Krieg auch in diesem Heim als Psychiater tätig war. „Es ist interessant, wo die Kinder vom Spiegelgrund nach dessen Schließung hingekommen sind und wer sie begleitet hat“, sagt Barbara Helige, die Leiterin der Kommission

Nazi als Heimchef

Weit weniger bekannt als Gross’ Karriere ist, dass ein ehemaliges NSDAP-Mitglied in den 50er-Jahren zum Chef aller Wiener Kinder- und Jugendheime befördert wurde. Hans Krenek war, wie der Arzt Gross, zur Zeit der NS-Herrschaft am Spiegelgrund tätig. Allerdings nicht in der medizinischen Anstalt, sondern im angeschlossenen Erziehungsheim – als Direktor.

Nach dem Krieg wurde Krenek bald reingewaschen. Der Rehabilitierung folgte (wie bei Gross) die Mitgliedschaft in BSA und SPÖ. 1954 wurde Krenek von der Stadt Wien zum Referatsleiter in der Magistratsabteilung 17 bestellt – er war somit für alle städtischen Heime verantwortlich.

Ein ehemaliger Nazi-Pädagoge und Leiter des Heimes am Spiegelgrund war somit für sämtliche Kinderheime und somit auch für deren Personal verantwortlich. Was es mit Kreneks Pädagogik auf sich hatte, gab er bereitwillig bekannt: In dem Buch „Unser Kind. Ein Hilfsbuch der Erziehung“, das er 1946 veröffentlichte. Peter Malina attestiert ihm in dem Buch „Verfolgte Kindheit“ (Hg. Ernst Berger, Verlag Böhlau, 2007): „Doch blieben in seinem (Kreneks, Anm.) Gedächtnis überdeutlich die Normen der NS-Erziehung.“

Der Direktorin des Heimes am Wilhelminenberg, Hildegard Müller, wird ebenfalls Nähe zur NS-Ideologie nachgesagt. Sie war bis zu der Heim-Schließung 1977 dessen Leiterin. Ehemalige Erzieherinnen schildern, dass bei ihr „Zucht und Ordnung“ geherrscht haben. „Es gibt Hinweise, dass Müller beim BDM (die Nazi-Organisation B*** Deutscher Mädel, Anm.) tätig war“, erklärt der Psychiater Ernst Berger. Auch unabhängig von den drei Protagonisten erinnern die Inhalte mancher psychologischer Gutachten von Heimkindern und Handlungsweisen von Erzieherinnen und Erziehern an die Methodik der Nazi-Zeit. Psychologen nennen Kinder bis in die 1970er-Jahre „debil“, „verwahrlost“, „irre“ und „schwachsinnig“; wurden von den Kindern Missstände aufgezeigt, sind sie als „Lügner“ abgestempelt worden.


Ramses dies war erst der Beginn, ich werde, wenn es erlaubt und gewünscht ist gerne noch viel mehr Nachweise erbringen......

Zitat:
Und überhaupt wundert es mich warum du nicht eine OP startest und dich damit beschäftigst wenn Anonymous jetzt sogar schon gegen Kinderpornografie im Internet vorgeht sollte das ja wohl auch noch drinnen sein.


Weil man dazu Ahnung haben sollte........ jeder kann soll das tun wovon er Ahnung hat, sonst geht es in die Hose, und der Kolatoralschaden wäre höher. Wir starten aber in den nächsten Tagen eine Aktion, mal sehen was daraus wird...

Ach ich vergaß die Auflösung:

Nr. 5, 23. Februar 2001

Pädophile Vergangenheit des Daniel Cohn-Bendit
Der Kinderschänder
Von Thomas Meier, Zürich http://www.schweizerzeit.ch/0501/kinder.htm

und der ist wohl jedem ein Begriff!


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Jugendamt!!!!!
BeitragVerfasst: Fr 13. Jul 2012, 17:31 
Benutzeravatar

Registriert: Fr 17. Feb 2012, 12:47
Beiträge: 36
Was erzählt uns jetzt die Stadt Wien dazu?

Zitat:
Mangelnde Kontrolle der Heimerziehung

Die Entdeckung von einzelnen Misshandlungen in Kinderheimen in den 1950er- bis 1970er-Jahren geschah nur zufällig. Dennoch muss es im Jugendamt ein begrenztes, "inoffizielles" Wissen um grundlegende Missstände in Kinderheimen gegeben haben. Ausmaß und Vielfalt der Gewalt waren mangels Untersuchungen unbekannt. Eine systematische Kontrolle der Erzieherinnen und Erzieher oder ihrer Praktiken ist nicht zu erkennen.

Es gab jährliche Besuche von zuständigen "Dezernenten" sowie Kontakte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes mit den Heimen. Aber dies diente nicht der Kontrolle der Erzieherinnen und Erzieher. Die gewalttätigen Erzieherinnen und Erzieher konnten sich gut vor Disziplinarverfahren schützen. Was sich in den Nächten in den Schlafsälen und auf den Gängen der Heime abspielte, blieb Besucherinnen und Besuchern, von zufälligen Entdeckungen abgesehen, verborgen.

Es gab auch keine Stelle außerhalb des Heimes, an die sich Angehörige der Kinder hätten wenden können. Es sind Fälle bekannt, wo Angehörige von Heimkindern oder die Heimkinder selber versuchten, auf dem nächsten Polizeiwachzimmer eine Anzeige gegen gewalttätige Erzieherinnen und Erzieher zu erstatten. Sie trafen auf Unverständnis. Polizisten wussten offenbar im Grunde von der Gewalt in den Heimen, hielten sie aber für berechtigt. Eine Anzeige wiesen sie entrüstet von sich.



Zitat:
Folge von NS- und Kriegssozialisation (zeit- und politikgeschichtliche Erklärung)
Die 1950er-Jahre standen im Schatten der faschistischen Epoche in Europa sowie der physischen und mentalen Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. In der Fürsorge zeigt sich die Kontinuität eugenischer beziehungsweise "rassenhygienischer", rassistischer und autoritärer Begriffe. Die damit verbundene Denkweise bereitete der exzessiven Gewalt in der Heimerziehung den Weg.
http://www.wien.gv.at/menschen-gesellschaft/ergebnisse-kinderheime.html

Ist das wirklich so glaubhaft? Selbst in den 80ziger Jahren soll die JUWO nichts gewußt haben - aber ganz sicher!

Zitat:
Maria D., 63, war in den 1960er- und 70er-Jahren am JGH als Schriftführerin tätig. Und sie erinnert sich an menschenverachtenden Umgang mit jungen Straftätern.„Ich sehe den Gerichtshof noch vor mir: All den Kindern wurde nicht geglaubt“, sagt D. Die Jugendlichen, die vor Gericht standen, seien „bei Gott keine Waserln“ gewesen. Viele waren Heimkinder. „Schon damals haben die Kinder von brutalen Erzieherinnen und Erziehern erzählt.“ Die Vorwürfe gegen die Heime seien von den Richtern durchwegs als Lügen abgetan worden . „Vor allem das Heim Hohe Warte hatte einen Ruf, der ein Skandal war“, sagt D. Es stimme also nicht, erklärt D., dass niemand über Vorfälle in Heimen Bescheid gewusst habe.
http://kurier.at/nachrichten/wien/4493234-richter-kannten-vorwuerfe-aus-kinderheimen.php

Zitat:
Es war Anfang der 80er-Jahre: Da gehen Kinder aus dem Heim Pötzleinsdorf auf die Wachstube und sagen: "Wir haben in der Schule vom Lehrer gehört, dass ab heute das Prügeln in der Schule verboten ist per Gesetz. Das heißt doch, dass wir im Heim auch nicht mehr geprügelt werden dürfen?" Sagt der Polizist: "Wenn’s euch net glei schleicht’s, dann prügel ich euch."
http://kurier.at/nachrichten/wien/4503248-historiker-ueber-heimskandal-erst-getoegelt-dann-vergewaltigt.php

Kommen wir aber zurück zum ursprünglichem Thema.
Befassen wir uns mal mit Heinrich Gross, von dem mittlerweile selbst die Stadt Wien sagt:

[
Zitat:
color=#BF0000] Nach 1945 waren in der NS-Periode tätige und ausgebildete Fürsorgerinnen und Fürsorger, Psychologinnen und Psychologen sowie Ärztinnen und Ärzte wieder oder weiter im Dienst. [/color]

Unter ihnen auch Dr. Heinrich Gross. Für eine gewisse mentale Kontinuität in der Erzieherschaft sprechen belegte Aussagen und Praktiken einzelner Erzieherinnen und Erzieher im Kinderheim am Wilhelminenberg, nahe zum Spiegelgrund in den frühen 1950er-Jahren. Einzelne Zöglinge erlebten hier einen rassistischen Vernichtungswillen gegenüber "dunkelhaarigen", für jüdisch oder zigeunerisch gehaltenen Kindern.
http://www.wien.gv.at/menschen-gesellschaft/ergebnisse-kinderheime.html

Kommen wir mal zu diesem D. Heinrich Gross

Zitat:
Die Nachkriegskarriere des Euthanasiearztes Dr. Heinrich Gross

Wolfgang Neugebauer

Die "wissenschaftliche" Verwertung der Opfer der Kindereuthanasie vom "Spiegelgrund" ist untrennbar mit dem Namen Dr. Heinrich Gross verbunden. Sein Fall scheint von der Dimension und Konstellation sowohl in der Medizin- als auch in der Kriminalgeschichte einmalig zu sein. Heinrich Gross, Jahrgang 1915, seit 1932 in der NS-Bewegung, 1939 promoviert und - nach einem kurzen Intermezzo in der Anstalt Ybbs (während der Aktion "T4") - ab November 1940 in der Anstalt "Am Spiegelgrund" tätig. In dieser in der Wiener Heilanstalt "Am Steinhof" angesiedelten "Kinderfachabteilung" wurde 1940-1945 die NSKindereuthanasie durchgeführt, der mehr als 700 geistig und körperlich behinderte Kinder und Jugendliche zum Opfer fielen. Der an diesen Tötungshandlungen maßgeblich mitwirkende Heinrich Gross dürfte zu jenen vornehmlich jüngeren Ärzten gehört haben, die über den Tötungsauftrag hinaus die Situation zu "wissenschaftlichen" Zwecken ausnützten.

Erst die Befreiung Österreichs durch die Alliierten 1945 beendete das medizinische Morden
und das "Forschen" an Kindern und Jugendlichen, und die damals für die Behörden greifbaren
Verantwortlichen und Beteiligten an den Psychiatriemorden wurden von der 1945/46
konsequent agierenden Justiz zur Verantwortung gezogen. Diese antifaschistisch geprägte
Phase der österreichischen Nachkriegsentwicklung und -justiz wurde jedoch im Zuge des
Kalten Krieges schon bald von einer lang anhaltenden Periode der Reintegration der
ehemaligen Nationalsozialisten und der Dominanz der "Kriegsgeneration" abgelöst. Diese
gesellschaftlich-politische Grundströmung kam auch dem Euthanasiearzt Dr. Heinrich Gross
zugute. Nachdem Gross infolge sowjetischer Kriegsgefangenschaft bis Ende 1947 die für NSTäter in Österreich gefährlichen Jahre 1945/46 überstanden hatte, versuchte er wie viele
andere wegen Kriegsverbrechen gesuchte Nazis unterzutauchen, wurde 1948 verhaftet und
vom Volksgericht Wien 1950 zu zwei Jahren schweren Kerker verurteilt.
Die Verurteilung erfolgte lediglich wegen Totschlags (nach õ 212 RStG), da die Rechtssprechung (damals und danach bis 1997) davon ausging, daß an Geisteskranken oder -schwachen kein heimtückischer Mord begangen werden könne, da den Betroffenen "die Einsicht fehlte". Vom Vorwurf der Mitgliedschaft und Tätigkeit für die illegale NSDAP wurde Gross freigesprochen, weil den entlastenden Aussagen von NS-Funktionären höhere Beweiskraft zugebilligt wurde als den belastenden Dokumenten aus der NS-Zeit. Nachdem dieses Urteil wegen
Widersprüchlichkeiten vom OGH aufgehoben und an die Erstinstanz zurückverwiesen
worden war, zog die Staatsanwaltschaft Wien den Strafantrag zurück, und das Verfahren
wurde 1951 eingestellt.

Damit stand der weiteren Karriere des Euthanasiearztes Dr. Heinrich Gross nichts mehr im Wege; denn politische oder ethische Bedenken, mit einem Mann mit solcher Vergangenheit zusammenzuarbeiten, dürften bei KollegInnen und Vorgesetzten nicht bestanden haben. Wie viele andere ehemalige Nazis begab er sich unter die Fittiche einer Großpartei, der SPÖ, der er 1953 beitrat. Insbesondere im Bund Sozialistischer Akademiker (BSA) stieß Gross auf viele ehemalige Gesinnungsfreunde. 1965 gehörte er dem Komitee für die Wiederwahl von Bundespräsident Franz Jonas an. Seine medizinische Laufbahn setzte Dr. Gross ab 1951 in der (städtischen) Nervenheilanstalt Rosenhügel fort. 1955 schloß er seine Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie ab, und im selben Jahr kehrte er an die Heil- und Pflegeanstalt der Stadt Wien "Am Steinhof" zurück. Bereits 1957 fungierte Dr. Gross als Primarius einerAbteilung und Leiter des Neurohistologischen Laboratoriums. Auf der Stätte seiner Euthanasietätigkeit wurde ihm zu günstigsten Bedingungen auch eine große Wohnung überlassen, die er bis Mitte 1997 innnehatte. Aufgrund einer Empfehlung des
Psychiatrieprofessors Erwin Stransky wirkte Gross seit 1958 als Gutachter und wurde zum
meistbeschäftigten und damit bestverdienenden Gerichtspsychiater Österreichs. Allein bis
1978 schafft er nach eigenen Angaben 12 000 Gutachten.

1952 begann Dr. Heinrich Gross mit der Publikation wissenschaftlicher Arbeiten, wobei er
ungeniert die von ihm mitgeschaffenen Gehirnpräparate aus der NS-Zeit benützte. Daß diese
Präparate - die Zahlenangaben differieren zwischen 700 und 1100, derzeit sind es noch über
400 - überhaupt aufbewahrt und dem an den Tötungshandlungen Mitbeteiligten zur
Verfügung gestellt wurden, zeigt nicht nur welche grundsätzliche Einstellung zu Opfern und
Tätern damals vorherrschend war, sondern ist auch ein Indiz für das Vorhandensein ärztlicher
Seilschaften aus der NS-Zeit. 1968 wurde ein eigenes Ludwig Boltzmann-Institut (LBI) zurErforschung der Mißbildungen des Nervensystems errichtet, das ad personam Dr. HeinrichGross geschaffen wurde und dessen Leitung dieser übernahm. Bereits vorher, 1964/65, hatteDr. Gross (letztlich staatliche) Förderungsmittel der Boltzmann-Gesellschaft für ein Projekt"Hirnmißbildungen" erhalten; auch wissenschaftliche Fonds der Stadt Wien förderten seinePublikationen. 1959 erhielt Gross für seine wissenschaftliche Tätigkeit einen Preis aus derSPÖ-nahen Theodor Körner-Stiftung.


Ungeachtet seiner NS-Vergangenheit, seiner gerichtsanhängigen Involvierung in Tötungshandlungen und der ethischen Fragwürdigkeit seiner wissenschaftlichen Arbeiten zeichnete die Republik Österreich Dr. Heinrich Gross
1975 mit einem hohen Orden, dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, aus.


Die in den Jahren 1979-1981 vor sich gehende öffentliche Kontroverse mit Dr. Werner Vogt,
dem Wortführer der Arbeitsgemeinschaft Kritische Medizin, die mit einer katastrophalen
juristischen und moralischen Niederlage für Dr. Heinrich Gross endete, führte zum
Karrierebruch für den nun der Mitbeteiligung an Tötungshandlungen gerichtlich überführten
Euthanasiearzt. Aus der SPÖ wurde Gross ausgeschlossen; als beamteter Arzt des PKH 1981 pensioniert. 1981 wurde das von Gross geleitete LBI zur Erforschung der Mißbildungen des Nervensystems mit dem LBI für klinische Neurobiologie zusammengelegt; 1989 mußte Dr. Gross unter dem Druck des Wissenschaftsministeriums seine Leiterfunktion zurücklegen.


Also hier wird es noch deutlicher:

Zitat:
Ich weise noch einmal darauf hin, dass das sozialistische Wien den SPÖ Euthanasiearzt Dr. Heinrich Gross bis zu seinem Lebensende deckte und etliche Anzeigen von Betroffenen niederschlagen ließ. Dr. Gross war auch Hausarzt im Heim am Wilhelminenberg.

http://johannes-schumacher.blogspot.co. ... ische.html

Selbst als man es wußte:
Zitat:
Die Bemühungen, den umstrittenen Psychiater als Gerichtsgutachter zu entheben, fruchteten nichts, weil die Einsetzung eines Gutachters Sache der unabhängigen Rechtssprechung (und damit des jeweiligen Richters) ist und nicht von der Justizverwaltung oder Vorgesetzten angeordnet werden kann. So blieb Dr. Gross weiter vielbeschäftigter und gutverdienender Sachverständiger für Psychiatrie. Zwischen 1980 und 1983 betrugen seine Honorareinahmen nach Auskunft des Justizministeriums über 1 Million Schilling jährlich; 1995 erhielt er S 595.231,- Honorare in 179 Fällen; 1996 S 413 871 für 123 Gutachten; auch 1997 wurde er weiterhin vom Landesgericht für Strafsachen Wien herangezogen.
http://www.doew.at/frames.php?/thema/thema_alt/justiz/euthjustiz/gross.html

Soweit zum Thema, genug der Unappetitlichkeiten für heute.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Jugendamt!!!!!
BeitragVerfasst: Fr 13. Jul 2012, 19:40 
Benutzeravatar

Registriert: Mi 6. Jul 2011, 20:04
Beiträge: 1144
Zitat:
und tue uns bitte einen Gefallen: Drohe anderen, sonst werden wir noch sehr viel Spaß miteinander haben - kannst meinen ehemaligen Jugendamtsleiter fragen!!!!!


Ich hab gern spaß lass uns spielen :grin Jugendamtsleiter scheiß auf den, ich red mit dir und nicht mit igrw fritzen.

Zitat:

Es ist eindeutig das ich nie und nimmer Dir irgendetwas unterstellt habe....
Du bist so wie die Kinder mit der Lila Kuh, groß plappern und nix wissen.
Versuch diech mal zu bilden, bevor du groß das Maul aufreißt, nimm Geschichtsunterricht google oder lies Bücher. Die Geschichte kann mal nun nicht ändern......


:hahaha ich hab sicher mit meinen alter mehr erreicht als so manch anderer, verzeih mir meine hochnäsigkeit die sieht man nicht oft, wozu bücher lesen man braucht nur vor die tür gehen dann sieht man genug....

Zitat:


das nehm ich Dir wirklich übel, gerade weil ich Dir erklart habe, das meine kleine nachweislich on einer Frau mißbraucht wurde. Jetzt stellt sich nur die Frage kannst wirklich nicht lesen oder kannst Du irgendetwas nicht verstehen zumal ich Dir die Beweise angeboten habe.


bei der croba hab ich aufgehört zu lesen da mir das ganze etwas zu unglaubwürdig erschienen ist, wie oft wurde sie von deiner Frau missbraucht? sry wenn das schon irgw steht nur ich hab keinen bock die ganzen sachen zu lesen

Zitat:
Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...)

Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: "Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.»


Von einen pädophiler arschloch und ganz ehrlich das muss ich nicht unbedingt lesen, mir kommts kotzen -.-

_________________
Бори се и освојите борбу против мониторинга Borba i pobeda protiv monitoringa
Cr0w is the best <3


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Jugendamt!!!!!
BeitragVerfasst: Fr 13. Jul 2012, 20:12 
Administrator
Benutzeravatar

Registriert: So 14. Aug 2011, 20:04
Beiträge: 657
Und wo kam da vor das das "System" wie du es nennst von der SPÖ gedeckt wurde? Überhaupt scheinen mir diese Dinge etwas alt zu sein.

@nexusfail: Noch eine Warnung bekommst du nicht.

_________________
Freiheit ist kein Privileg, es ist ein Recht.
Es wird Zeit dieses Recht einzufordern.

Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Jugendamt!!!!!
BeitragVerfasst: Sa 14. Jul 2012, 03:53 
Benutzeravatar

Registriert: Fr 17. Feb 2012, 12:47
Beiträge: 36
nexusfail

Zitat:
ich hab sicher mit meinen alter mehr erreicht als so manch anderer, verzeih mir meine hochnäsigkeit die sieht man nicht oft, wozu bücher lesen man braucht nur vor die tür gehen dann sieht man genug....


Das dachte ich auch, als ich noch meine Firma hatte! Aber wie Du weißt kommt Hochmut vor den Fall

Zitat:
bei der croba hab ich aufgehört zu lesen da mir das ganze etwas zu unglaubwürdig erschienen ist, wie oft wurde sie von deiner Frau missbraucht? sry wenn das schon irgw steht nur ich hab keinen bock die ganzen sachen zu lesen


Du willst mir wohl nichts von der heilen Wekt rund um Dich erzählen, sprich mit Betroffenen und Du hörst noch viel unglaublichere Geschichten. Anscheinend hast Du wirklich ein Problem mit dem lesen, wo stand das meine Frau das Kind mißbraucht hat? Es war die Mutter meiner neuen Lebensgefährtin die "Doktor" spielte. Angeküdigt wurde das schon im Vorfeld durch das Jugendamt. Mein Glück war, dass sie sich dann vor Gericht verredet hat. Alles aktenkundig. Scheidungen verlaufen dreckig, da ist jedes Mittel recht .......

xRamses

Zitat:
Und wo kam da vor das das "System" wie du es nennst von der SPÖ gedeckt wurde?


Ramses bitte gib mir noch ein wenig Zeit!
Richtig, dies sind alles alte Sachen noch dazu bekannt, was hat sich am System verändert?

Damals konnten Sie Dir die Kinder auf Verdacht wegnehnen, heute können Sie das. Da wird schell mal der §215 Kindeswohlgefährdung verhängt.

Zitat:
Hat der Jugendwohlfahrtsträger in Wahrnehmung seiner Interimskompetenz nach § 215 Abs 1 zweiter Satz ABGB wegen Gefahr im Verzug bereits die erforderlichen Maßnahmen im Bereich der Pflege und Erziehung zuerst durch teilweise, später durch gänzliche Entfernung des Kindes aus den bisherigen Erziehungsverhältnissen vorläufig wirksam getroffen, so ist eine mit der vorläufig wirksamen Verfügung des Jugendwohlfahrtsträgers deckungsgleiche vorläufige Maßnahme des Gerichtes nach § 176 ABGB überflüssig.

Das Pflegschaftsgericht hat nicht ausdrücklich eine vom Jugendwohlfahrtsträger angeordnete vorläufige Maßnahme zu genehmigen, sondern selbständig eine endgültige Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der vom Jugendwohlfahrtsträger getroffenen Maßnahmen zu treffen oder andere Maßnahmen anzuordnen.

Das Gericht hat nur seine Erhebungen zügig durchzuführen und dann eine endgültige Entscheidung zu treffen.

Die zur Abwendung der Gefahr erforderliche Maßnahme konnte ua in der Heimunterbringung des Kindes, also in der vollen Erziehung nach § 28 JWG und dem entsprechenden Landesgesetz (hier § 34 WrJWG), bestehen.

Die rückwirkend angeordnete "volle Erziehung" und Übertragung der Obsorge im Bereich der Pflege und Erziehung auf den Jugendwohlfahrtsträger steht im Gegensatz zu der oberstgerichtlichen Judikatur und entspricht nicht dem Gesetz.

Es ist aber in einem solchen Fall Aufgabe des Gerichtes, seine Erhebungen möglichst rasch und ohne Verzögerung durchzuführen und nach ausreichender Klärung aller maßgeblichen Umstände eine endgültige Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der vom Jugendwohlfahrtsträger getroffenen Maßnahme zu treffen.

Vielmehr bleibt die getroffene Maßnahme ohne weiteres bis zur Endentscheidung des Gerichts als vorläufige Maßnahme aufrecht, sofern das Pflegschaftsgericht diese ohnehin für gerechtfertigt hält.

Solange die notwendigen Erhebungen noch nicht abgeschlossen sind, kommt eine vorläufige Maßnahme, die neuerlich einen potenziell nur vorübergehenden Zustand schaffen soll, regelmäßig nicht in Betracht.

Ist allerdings die vorläufige Maßnahme des Jugendwohlfahrtsträgers nicht mehr aufrecht, so hat das Gericht - allerdings nur über Antrag des Minderjährigen - zufolge der mit der vorläufigen Maßnahme zumeist im Raum stehenden Grundrechtsverletzung auszusprechen, obdie Maßnahme rechtmäßig war oder nicht.

Wird der Jugendwohlfahrtsträger im Rahmen seiner Interimskompetenz nach §215 Abs1 ABGB tätig, weil er eine solche Gefährdung annimmt, so ist er berechtigt und verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen der Pflege und Erziehung als Sachwalter vorläufig mit Wirksamkeit bis zur gerichtlichen Entscheidung selbst zu treffen, wenn er unverzüglich, jedenfalls aber binnen 8Tagen, die gerichtlichen Verfügungen beantragt.

Wenn das Pflegschaftsgericht keine Gefährdung oder keine Rechtfertigung der Maßnahme annimmt, hat es die vom Jugendwohlfahrtsträger getroffenen Maßnamen durch gerichtliche Verfügung abzuändern.
http://www.familienrecht.at/index.php?id=5426

Was heißt das denn in der Praxis, alles nachweisbar.

Bitterböser Obsorgestreit Partner 1 gibt an das Kind wurde durch Parner Y vernachlässigt, mißhandelt, mißbraucht. Such Dir irgendetwas aus. Dies kommt Partber Y zu Ohren. Der nicht blöd denkt sich, was der kann kann ich auch und gibt selbiges an. Jetzt hat das Jugendamt zwei Möglichkeiten entweder man glaubt dem einen, dann sieht der andere das Kind nicht mehr (ich mach das mal genderneutral - obwohl in Wahrheit das ganze ziemlich einseitig ist)
oder man verhängt §215. Dann hat das Jugendamt 8 Tage Zeit bei Geicht einen Antrag zu stellen. Und dann dauert es ...... und dauert es.... und dann wird mal ein Gutachter bestellt....und dann dauert es wieder ..... und irgendwann im Durchschnitt 1,5 Jahre später entscheidet dann hoffentlich das Gericht (es gibt Fälle, da handelt es sich um 5 , 6 Jahre). In der Zwischenzeit darfst Du Dein Kind 1 mal pro Woche sehen Kostenpunkt zwischén 60 und 120 Euro natürlich unter Aufsicht und ob die Stunde wirklich 60 min dauert sei mal so dahin gestellt, vielleicht kann Euch hier im Forum wer anderer was dazu sagen .....

In der Zwischenzeit wird das Kind systematisch entfemdet hat ja kaum Kontakt zu Dir und dann wird es richtig spannend, weil nur die Kindesentfremdung ist eine Kindeswohlgefährdung, ist das Kind mal entfremdet, dann ist es keine Kindeswohlgefährdung mehr und eine Rückführung zu den Eltern wiederrum eine Kindeswohlgefährdung... pervers dieses System.

Bsp. 2: Ein Kind führt sich in der Schule auf. JUWO wird eingeschaltet, erkennt einen Verdacht und oben erklärtes tritt ein.....

Wieviele betrifft es wirklich dazu will die Justiz dann keine Auskunft geben

Zitat:
Wie viele Gutachten wurden jeweils in den Jahren 2007, 2008, 2009, 2010,
2011 im Zusammenhang mit Obsorge- und Besuchsrechtsverfahren in Österreich
von Richtern in Auftrag gegeben?

2. Wie viele psychiatrische Gutachten über einen Volljährigen wurden jeweils in
den Jahren 2007, 2008, 2009, 2010, 2011 im Zusammenhang mit Obsorgeund
Besuchsrechtsverfahren in Österreich von Richtern in Auftrag gegeben?

3. Wie hoch belaufen sich die Kosten für Familienrechtsverfahren (Obsorge-
Verfahren) in den Jahren 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, in Österreich?
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/J/J_11258/fname_248324.pdf

Zitat:
Zu 1 und 2:
Dazu stehen mir keine automationsunterstützten Daten zur Verfügung; eine händische
Ermittlung durch bundesweite Aktenrecherche würde einen unvertretbar hohen
Verwaltungsaufwand mit sich bringen. Ich habe aber aus der Verfahrenautomation Justiz
ermitteln lassen, wo in den elektronischen Registern zumindest ein Verfahrensbeteiligter mit
der Rolle Sachverständiger erfasst ist. Ob dieser Sachverständige nun genau zu diesem
Vorgang ein Gutachten erstellt hat, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Die Auswertung
ist angeschlossen.

Zu 3:
Dazu stehen mir keine Zahlen zur Verfügung.
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_11088/fname_254483.pdf

Oder nehmen wir mal als Gegenbeispiel den Fall Luca: Sowohl in Mödling als auch in Innsbruck konnten Verletzungen festgestellt werden. Schritt die Sozialrbeiterin ein, nein jetzt ist das Kind tot, weil die Mami versichert hat, alles ist gut. Will man Aufklärung? Nein die Dame wurde zwar in erster Instanz verurteilt, in der Zwischenzeit aber freigesprochen und befindet heute nioch über das Wohl von Kindern.

Was aber wirklich stinkt, in allen Zeitungen stand von einem Täter, seltsam laut Obduktionsbericht fanden sich aber zwei männliche DNA Spuren auf der Leiche des Kindes.....

Und weil er sich das nicht gefallen lassen hat, kam dann eine Anzeige er haue seine Kinder, patsch waren seine zwei Mädels auch schon fort. Dummerweise ergab das Gutachten (Wochen später) dann nur einen blauen Fleck am Fuß. Kein Problem ..... in der Zwischenzeit lies die JUWO ein GuTachten anfertigen (ach wie schnell - bei mir dauerte es fast 2 Jahre bis sich das Gutachten vorlag) in dem man feststellte das Kind sei emotional vernachlässigt. Und er darf seine Kinder im Besuchscafe besuchen (Kostenpunkt 80 Euronen + die An- und Abreise aus Wien nach Tirol). We es nicht glaubt, kann sich bei B. H. selbst informieren, er veranstaltet monatlich eine Mahnwache für seinen ermordeten Sohn heute vor dem Donauzentrum.

nexusfail das wär was für Dich, da hörst Du Geschichten von Leuten die haben sicher mit ihren Alter mehr erreicht als so manch andere und sind heute kaputt. Bei mir war es noch billig, ich habe mir irgendwann so nach 10 000.- Euro Anwalts- und Gutachterkosten
gedacht ich lebe in einer neuen Familie, ich gebe einfach auf und jage die die mir das angetan haben. Schlaflose Nächte und Alpträume begleiten mir mich bis heute.


Zuletzt geändert von Ben_Utzer am Sa 14. Jul 2012, 06:45, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Jugendamt!!!!!
BeitragVerfasst: Sa 14. Jul 2012, 06:13 
Benutzeravatar

Registriert: Fr 17. Feb 2012, 12:47
Beiträge: 36
Zitat:
Und wo kam da vor das das "System" wie du es nennst von der SPÖ gedeckt wurde?


Sorry der geschichtliche Hintergrund ist wichtig, wie Du hier erkennen kannst.

Kommen wir zu zwei Protagonisten der Jetztzeit: Prof. Max Fridrich und Prof, Ernst Berger
Beide bis vor kurzen Stammgäste im ORF in Sachen Kinderschutz:

Ausgebildet unter anderem von Hans Hoff. Eine ganz seltsame geschichtliche Person:

Der widerum war Assistent von Nobelpreisträger Wagner-Jauregg. Dessen Verhältnis zum Nationalsopzialismus findest Du bei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Wagner-Jauregg und in dem Gutachten hier Julius Wagner-Jaureggs Haltung zu Eugenik / Rassenhygiene und seine politische Einstellung http://www.schloss-hartheim.at/redsyspi ... auregg.pdf

Nur ein Satz aus der Einleitung:
Zitat:
Während der NS-Zeit tat er sich als Rassenhygieniker und NS-Ideologe hervor.“


Kommen wir zu Hans Hoff zurück kurz zusammengefasst:
Hans Hoff musste nach dem "Anschluss" im Jahr 1938 wegen seiner Herkunft emigrieren. Er ging nach Bagdad, übersiedelte dann an die Columbia University in New York. 1949 kehrte Hoff nach Wien zurück. Der KPÖ-Kulturstadtrat Viktor Matejka hatte eine Initiative gesetzt, Intellektuelle, die vertrieben worden waren, wieder nach Wien zurück zu holen. 1950 wurde er Vorstand der Universitätsklinik für Psychiatrie und Neurologie
http://science.apa.at/ApaScience/kultur ... 08_SCI0083

Die Biografie findest man hier:
http://ub.meduniwien.ac.at/edocmed/?f_a ... 8&f_file=1

Bekannt wurde er durch: Heimkinder in Wien sollen absichtlich mit Malaria infiziert worden sein
http://derstandard.at/1328506970584/Uni ... orden-sein


Was aber weniger bekannt ist Hoff und Gross schrieben zumindest eine wissenschaftliche Arbeit gemeinsam.

Hoff schrieb das Vorwort zum Buch “Euthanasie und Vernichtung Lebensunwerten Lebens”

Hoff folgte dem Erznazi Werner Villinger http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Villinger
als Präsident des WMFH.

Aber egal, viel wichtiger ist beide waren Mitwisser des Systems und erst als alles aufflog erinnerten sie sich plötzlich:

Zitat:
Saalfelden - Der Kinder- und Jugendpsychiater Max Friedrich hat als junger Arzt an der damaligen Wiener Universitätsklinik für Psychiatrie und Neurologie ("Klinik Hoff") nun angeprangerte Behandlungsmethoden miterlebt. "Es hat 'Fieberkuren' gegeben, es hat Insulinschock-Therapien am laufenden Band gegeben, es hat Elektroschocks am 'Band' gegeben. Wir haben in den 1970er Jahren noch immer Methoden gehabt, für die ich mich geschämt habe, aber ich konnte nicht aus",
http://derstandard.at/1330390613798/Misshandlungen-in-Heimen-Psychiater-Friedrich-Schaemte-mich-fuer-Behandlungsmethoden


Zitat:
BERGER: Es gab eine Aufsicht. Aber ein Teil der Dinge waren allgemein akzeptierte Erziehungsmaßnahmen. Und ein anderer geschah unter dem Siegel der Verschwiegenheit. Ich war damals als beratender Jugendpsychiater für das Wiener Jugendamt in Heimen tätig. Da habe ich nicht dieses Ausmaß
gesehen.http://www.kleinezeitung.at/nachrichten ... ttel.story

Faktum ist, dass beide Freunde sind:

Zitat:
„Wir haben uns ein berufliches Leben lang begleitet, wie Spiel und Ringel“, erläutert Friedrich. „Wie kongeniale Partner. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, uns verbindet eine tiefe Freundschaft.“ Berger, der Neurologe, der eher mit kleinen Kindern arbeitet – Friedrich, der Psychiater, der sich hauptsächlich mit Jugendlichen und Schulproblemen auseinander setzt.
http://www.diekriminalisten.at/krb/show_art.asp?id=1053

Beide Ärzte waren an der Klinik Hoff tätig, als aufmüpfige Jugendliche mit Malaria zu infizieren als "State of the Art"Schriften von Berger Quelle der Standard 7.März 2012

Und beide arbeiteten für die Jugendwohlfahrt.

und zur Qualität Max Friedrichs Gutachten ist nur auszuführen:
Zitat:
In jüngster Zeit geriet der Wiener Gerichtsgutacher Max Friedrich unter Beschuss – seine Gutachten seien „abwegig“ und „fehlerhaft“, kritisierten deutsche Experten.

http://diepresse.com/home/panorama/oest ... Expertisen

BERGER, E., HALLETZ, C.: Teamarbeit in der Jugendfürsorge Psychiatr. Praxis 3, 1976

BERGER, E.: Teamarbeit in der Jugendfürsorge als Instru­ment der Krisen­intervention. Psychiatria Clinica 10, S. 123‑30, 1977

BERGER, E.: Neuropsychiatrische Konsiliartätigkeit in Heimen In: MÜL­LER‑KÜPPERS, M., SPECHT, F. (Hrsg): Recht‑Beh­örde‑Kind, S. 45‑50. Huber, Bern 1979

BERGER, E.: Zur aktuellen Situation der Heimerziehung aus der Sicht des Jugendpsychiaters In: Aktuelle Probleme der Heimerziehung/Jugendamt der Stadt Wien. Jugend & Volk, S. 73‑78, Wien 1982

Ob wirklich alles so lange her ist????

Zitat:
Laut dem Kinderpsychiater Ernst Berger waren Heimkinder zwischen 1975 und 1990 "in ganz ähnlichem Prozentsatz von körperlicher, psychischer und sexueller Gewalt" betroffen wie in den Jahren zuvor. Eine Heimreform Anfang der 1970er Jahre habe daran nichts geändert, so Berger.

http://derstandard.at/1329869982727/Hei ... 90er-Jahre

Sowas entscheidet über das Wohl unserer Kinder.
zum Thema SPÖ später mehr-


Zuletzt geändert von Ben_Utzer am Do 2. Aug 2012, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Neues Thema erstellenAntwort schreiben Seite 6 von 10   [ 91 Beiträge ]
Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10  Nächste


Wer ist online?

0 Mitglieder


Tags

Alkohol, Baby, Chat, Erde, Essen, Familie, Flug, Ford

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron


Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group


Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Erde, Österreich, Wien, USA, NES

Impressum | Datenschutz