Der Film erzählt, mit welch raffinierten Methoden es der Organisation Scientology immer wieder gelingt, Menschen von sich abhängig zu machen. Der junge Familienvater Frank schafft es, sich selbst wieder aus den Fängen des Systems zu lösen - aber in diesem Kampf verliert er seine Familie an Scientology.
Regisseur und Drehbuchautor Niki Stein beschloss nach umfangreichen Recherchen und vielen Gesprächen mit Scientology-Aussteigern, die Geschichte einer jungen Familie zu erzählen: Deren Leben driftet auseinander, als der Vater (Felix Klare) beschließt, bei Scientology auszusteigen. Seine Frau (Silke Bodenbender) bleibt mit der gemeinsamen Tochter (Jessy Teichert) weiterhin bei der Organisation - ein erbitterter Sorgerechtsstreit beginnt.
Der erste Spielfilm über die Machenschaften der mächtigen Sekte zwang die ARD zu ungewöhnlichen Vorsichtsmaßnahmen beim Dreh. Denn kritische Berichterstattung versucht Scientology massiv zu behindern.
Was ich eigentlich ganz gut find ist, dass der Film in jeder Schulklasse (-in unserer Schule jedenfalls-) Pflichtprogramm ist Ich hab ihn zwar schon ungefähr milliarden Mal gsehn, aber der ist echt informativ. ..Wenigstens etwas über das wir in der Schule gscheid aufgeklärt werden, wenns politische Bildung schon nur mehr genau nach Proramm machen dürfen, damit ja niemand Kritik äußert-.-