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Bradley Manning, der US-Offizier, der beschuldigt wird, sensible US-Dokumente an die Enthüllungsplattform Wikileaks weitergegeben zu haben, hat erstmals formal die Verantwortung für die Vorwürfe übernommen.
Manning hat im Vorfeld des Prozesses gegen ihn offiziell Stellung zu den Vorwürfen bezogen und formal die Verantwortung übernommen, wie Forbes berichtet. Das sei jedoch mit keinem Geständnis gleichzusetzen und Manning gebe auch nicht offiziell zu, Inhalte aktiv an Wikileaks weitergegeben zu haben, wie sein Anwalt David Coombs gegenüber Forbes festhält.
Der aktuelle Schritt könnte eine Vorbereitung dafür sein, sich schuldig zu bekennen und im Gegenzug eine mildere Strafe zu bekommen. Laut dem Blogger Kevin Gosztola könnte sich Manning auch schuldig bekennen, ohne einen Vorsatz einzugestehen. So könnte Manning etwa argumentieren, dass sich ein Unbefugter Zugang zu seinem Computer verschafft habe. Im schlimmsten Fall droht dem 24-jährigen Soldaten die Todesstrafe, der Prozess soll im Februar starten.
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